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Chatbots – Hallo, wer ist da?

Chatbots - Hallo, wer ist da?

Es muss immer schneller gehen. Wer will heute schon einen ganzen Tag warten, bis er eine Antwort auf eine Frage im Internet bekommt. In Zeiten, in denen das Internet praktisch überall verfügbar ist. Also – die Antwort auf eine Frage im Internet sollte möglichst sofort oder sagen wir spätestens in zehn Minuten erfolgen. Vor allem, wenn es sich beispielsweise um den Auftritt eines Unternehmens in Facebook handelt, das schließlich eine gute Kundenbindung haben wollen. Auf der anderen Seite ist es gerade für große Unternehmen nahezu unmöglich, sofort auf Fragen zu antworten. Die Lösung sind hier Chatbots, diese selbstlernenden „Antwortmaschinen“. Laut Facebook gibt es bereits mehr als 100.000 Bots im Facebook-Messenger. Der Trend ist nicht zu bremsen.

Es fühlt sich dabei sogar ziemlich persönlich an, wenn Unternehmen mit einem Chatbot kommunizieren. Der User hat das Gefühl, dass ihm ganz persönlich geantwortet wird. Nun, wurde es ja auch, aber eben von einem Chatbot. Letztendlich kann der Chatbot aber keinen menschlichen Kundenberater ersetzen. Die „Artificial Intelligence“ sollte ihn sogar zu einem menschlichen Kollegen hinführen. Das alles geht schon sehr stark in Richtung künstlicher Intelligenz im Netz. Die Fragen der Roboter-Ethik spielen vielleicht in naher Zukunft eine Rolle, denn die Beratung durch einen Chatbot folgt letztendlich nur einem programmierten Logarithmus. Der Chatbot hat keine menschlichen Gefühle und handelt logisch. Und wenn dadurch eine fehlerhafte Beratung zustandekommt und der User nachher einen Schaden erleidet, aufgrund der Empfehlung des Chatbots … wer haftet? Zur Zeit ist die Entwicklung und der Einsatz von Chatbots groß im Trend, dem sich auch die Telekom mit ihrem Projekt eLiza verschieben hat. So heißt es auf dem Blog zu dem Projekt: „Durch Künstliche Intelligenz wird z. B. aus einer Sprachsteuerung, die nur eingegebene Wörter mit einem Stichwortkatalog abgleicht, ein intelligenter Assistent.“ Aber nicht nur die Großen versuchen sich an KI und Chatbots. Immer mehr Startups versuchen sich auf dem Gebiet. Na denn … I Robot.

 

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