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Wie Sie Ihr Facebook-Profil mit der Fanpage verbinden

Facebook Profil mit Fanpage verbinden

Facebook bietet den Betreibern einer Fanpage die Möglichkeit, in ihrem privaten Facebook-Profil anzugeben dass man Inhaber der Seite ist. Dadurch lässt sich das private Profil mit der Fanpage verbinden.

Das hat einige Vorteile: Zum Beispiel sehen Kontakte die Ihr privates Facebook-Profil besuchen direkt, dass auch eine Facebook-Seite von Ihrem Unternehmen existiert und können diese direkt  abonnieren.

Quelle: facebook.com

 

Da das eigene Facebook-Profil im Jahr 2019 mittlerweile längst zu einer Art digitalen Visitenkarte geworden ist, und es nur von Vorteil sein kann auf dieser seine Facebook-Seite, oder die seines Unternehmens, anzugeben ist selbstverständlich und muss nicht näher erläutert werden.

 

 

Aber wie kann man seine Facebook-Seite mit seinem Profil verbinden? Grundsätzlich bieten sich dem Nutzer hier zwei Möglichkeiten:

 

Möglichkeit 1: Die Fanpage als Arbeitgeber angeben

Zum Einen ist es natürlich möglich, die Fanpage auf seinem Facebook Profil als Arbeitgeber hinzuzufügen. Hierfür begibt man sich in den Bereich „Steckbrief“ auf der linken Seite eigenen Profils bzw. der Chronik. Fährt man mit der Maus in den Steckbrief-Kasten, erscheint oben rechts ein kleiner grauter Stift. Klicken Sie auf den grauen Stift „bearbeiten„. Unter dem Punkt „Arbeit und Ausbildung“ findet sich die Option „Arbeitsplatz hinzufügen“ wo Sie den Namen ihrer Facebook-Seite vermerken:

Quelle: Screenshot facebook.com

 

Wichtig: Ihre Seite sollte während Sie den Namen schreiben in einer Vorschlagsliste erscheinen (so wie im obigen Screenshot). Wählen Sie sie dort aus, so müssen Sie nicht den kompletten Seitennamen schreiben und stellen gleichzeitig sicher, dass die Verlinkung wie gewünscht funktioniert. 

 

Sie haben auch die Möglichkeit weitere Angaben zu machen, etwa Ihre Position im Unternehmen, den Standort des Unternehmens (Stadt/Ort) oder eine Beschreibung.

Haben Sie alles ausgefüllt, beendet ein Klick auf „Änderungen speichern“ die Bearbeitung und ihre Fanpage wird nun auf ihrem Facebook Profil unter „Arbeitgeber“ angezeigt.

 

Möglichkeit 2: Seiten, die man verwaltet direkt angeben

Die zweite, aktuellere Möglichkeit, seine Facebook-Seite und -Profil zu verbinden, ist es direkt im Steckbrief des Privatprofils die Seiten zu vermerken, die man verwaltet. Diese erscheinen dann, anders als bei der ersten Möglichkeit, nicht als Arbeitgeber, sondern wird im Infobereich des Profils unter „Verwaltet: …„.

Quelle: Screenshot facebook.com

Um diese Funktion zu aktivieren begeben Sie sich erneut in den Bereich „Steckbrief“ und klicken dort ganz unten auf „Füge Seiten hinzu, die du verwaltest„. Sie können aus allen von Ihnen verwalteten Seiten wählen, welche auf Ihrem Profil vermerkt werden sollen.

 

Vor- und Nachteile der beiden Varianten

Beide Methoden sind grundsätzlich dazu geeignet das Facebook Profil mit einer Seite zu verbinden, allerdings gibt es auch einige Unterschiede:

Nutzt man die Möglichkeit, die Seite als Arbeitgeber zu verlinken, befindet sich der Vermerk an prominenter Stelle im Infobereich und kann so leicht von allen Profil-Besucher entdeckt werden. Besonders bei professioneller Nutzung des eigenen Facebook Profils ist es natürlich ein besonderer Vorteil die relevanten Links oben im Profil stehen zu haben. Der Besucher muss sich so nicht erst umständlich orientieren, sondern erhält direkt alle wichtigen Informationen. Auch die Möglichkeit weitere Angaben zu machen und so direkt darüber zu informieren, welche Position man verlinkten Unternehmen einnimmt oder wo sich das Unternehmen befindet, kann dem Profilbesucher wichtige Informationen liefern, ohne dass er dafür extra die Facebook-Seite aufrufen müssen.

Ein Nachteil ist allerdings, dass ein Klick auf den Seitennamen unterschiedliche Effekte hat, je nachdem ob man per Desktop (Also mit einem klassischen PC oder einem Laptop) oder Mobil (Bspw. per Smartphone oder Tablet) auf Facebook surft. Die Desktop-Variante bringt den Besucher direkt auf die Fanseite, während die Mobile-Variante andere Profile anzeigt, die die Seite als Arbeitgeber angegeben haben. Hat dies kein anderer Nutzer getan, meldet Facebook „Keine Ergebnisse“ und schlägt vor, den Suchfilter anzupassen. Das ist zugegebenermaßen kontraintuitiv und kann auf den Besucher Ihres Profils verwirrend wirken. Übrigens: Auf der Fanpage selber verändern Sie mit einer Angabe auf ihrem Profil nichts. Es wird kein Eintrag erstellt und die Angabe ist ausschließlich auf Ihrem persönlichen Facebook Profil zu finden.

Wer sich dazu entschließt die Seite unter „Verwaltet“ im Infobereich anzugeben, muss ebenso einige Dinge bedenken: Zum einen wird Ihr persönliches Profil direkt auf der Fanpage als Teammitglied angezeigt. Das kann gut sein, beispielsweise um Besuchern der Fanpage direkt einen Link zu Ihrem Facebook Profil zu bieten. Allerdings ist das nicht von allen Seitenbetreibern gewünscht und muss daher an dieser Stelle erwähnt werden.

Eine weitere Besonderheit ist die Positionierung des Eintrags auf dem Profil. Die Angabe ist ein wenig unauffällig im Info-Bereich des Profils und könnte eventuell übersehen werden.

 

Fazit

Welche Methode ist nun also die beste? Beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile, die im vorherigen Abschnitt erläutert wurden, und beide haben ihre Existenzberechtigung. Will man auf seinem privaten Profil lediglich darüber informieren, dass man eine bestimmte Seite betreibt und verwaltet, ist es sinnvoll diese unter dem Punkt „Verwaltet“ anzugeben. Das ist am einfachsten und erlaubt auch den Besuchern der Seite ihr privaten Profil problemlos zu finden. Nutzt man sein Profil auch professionell bzw. als gewerbliche Visitenkarte und will Profilbesucher dazu animieren sich die Fanpage anzusehen, ist die Angabe als Arbeitgeber die bessere Wahl. Der Link ist auf dem Profil gut zu finden und die zusätzlichen Angaben zu Position etc. sind ebenfalls von Vorteil.

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