Eine hohe Anzahl von Likes ist heute für den unternehmerischen Erfolg extrem wichtig geworden. Denn durch sie ist es möglich, potenzielle Kunden von den angebotenen Dienstleistungen oder Produkten zu überzeugen. Sind hingegen nur wenige Likes vorhanden, lässt das schnell den Eindruck entstehen, das Unternehmen wäre entweder sehr unbeliebt oder nutze veraltete Technik. Beides ist sicherlich nicht sehr hilfreich dabei, das eigene Unternehmen im besten Licht dastehen zu lassen.
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Durch die Tatsache bedingt, dass Likes heute wichtiger denn je sind, steigt natürlich auch der Wunsch, diese in einer möglichst hohen Rate auf der eigenen Facebook-Fanpage verbuchen zu können. Wenn aus einigen hundert Likes in Windeseile einige Tausend Likes gemacht werden könnte, wäre das doch traumhaft.
Tatsächlich ist dies heutzutage kein Problem mehr.
Die Likes auf die „natürliche Art“ zu erlangen, ist natürlich auch möglich. Doch dafür ist eine Menge Engagement, Geduld und eine hervorragende Strategie nötig. Insgesamt muss somit sehr viel Zeit für den optimierten Internetauftritt aufgewendet werden. Neben dem laufenden Betrieb eines eigenen Unternehmens ist das oftmals sehr aufwendig.
Es ist deshalb verständlich, dass der Kauf von Likes verlockend wirkt. Wer weiß, woran gekaufte Facebook Likes erkannt werden können, wird feststellen, dass sehr viele andere Unternehmen diese Möglichkeit bereits genutzt haben. Auch zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag, welche „Arten“ von gekauften Likes leicht erkannt werden können, und welche nicht.
Es gibt unterschiedliche Indikatoren, die darauf hindeuten, dass die vorhandenen Likes gekauft wurden:
Indiz Nummer 1: Die Herkunft
Zunächst muss die Herkunft der Likes betrachtet werden. Diese gibt enorm viel Auskunft darüber, wie echt diese tatsächlich sind. Stammen die Likes zu einem großen Teil auf Brasilien, der Türkei, Vietnam, den Philippinen oder Indonesien, wurde für sie vermutlich bezahlt. Jedoch ist es häufig gar nicht möglich, die Liste der Fans einzusehen. Wer Likes kaufen möchte, sollte darauf unbedingt achten. Wir empfehlen: Ausschließlich deutsche Likes kaufen bei einer von extern ausgezeichneten Agentur!
In diesem Fall müsste sich nämlich die Mühe gemacht werden, einen Like Checker zu verwenden. Dieser kann auch in diesem Fall überprüfen, woher die Likes stammen. Ein durchschnittlicher Facebook Nutzer wird diesen Aufwand jedoch sicherlich nicht auf sich nehmen.
Das Unternehmen sollte mindestens 60 Prozent Fans aus dem eigenen Land haben. Das eigene Land orientiert sich daran, wo genau der Firmenhauptsitz ist. Noch besser wäre natürlich ein Anteil von etwa 80 Prozent. Gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen wirkt es merkwürdig, wenn viele Fans aus Asien vorhanden sind. Dann wird schnell klar, dass hier etwas nicht stimmen kann. Nur bei größeren Firmen wird dann häufig angenommen, dass diese sich eventuell in dem jeweiligen Land sozial engagieren. Aber auch internationale Kooperationen oder Firmenstandorte können solche Fans erklären. Nur funktioniert dies nun mal nicht bei einem sehr kleinen Unternehmen.
Herkunft-Statistik – zu finden als Admin einer Fanpage unter „Statistik“ > „Personen“
(kann nicht von anderen Personen eingesehen werden)
Quelle: facebook.com
Indiz Nummer 2: die Aktivität
Der nächste wichtige Indiz ist die Aktivität der vorhandenen Fans. Wenn es sich fast ausschließlich um gekaufte Fans handelt, wird diese sehr gering ausfallen. Eine Interaktionsrate bis zu 3 Prozent sollte immer vorhanden sein. Je höher sie ausfällt, desto besser.
Natürlich kann auch eine niedrige Interaktionsrate bei den echten Fans vorliegen. Das liegt dann ganz einfach daran, dass diese zwar das Unternehmen sehr empfehlenswert finden, dennoch keine aktive Kommunikation wünschen. Außerdem haben gerade die kleineren Unternehmen, keinen eigenen Marketing Experten. Dadurch könnten die Postings oder die Interaktion mit den Fans, nicht optimal ausfallen. Die Rate ist deshalb unterhalb der 3 Prozent Grenze. Auch das unregelmäßige Posten kann dann beobachtet werden. Das Unternehmen bleibt den Fans nicht dauerhaft im Gedächtnis und die Rate erhöht sich deshalb nicht weiter. Wenn die Aktivität allerdings von einem auf den anderen Tag sprunghaft ansteigt, dann ist dies ein Indiz dafür, dass dem Erfolg etwas auf die Sprünge geholfen wurde. Solange es keinen realen Anreiz, wie beispielsweise einen Wettbewerb oder ein Gewinnspiel gibt, muss angenommen werden, dass nun Facebook Likes gekauft wurden.
Die Gefahr bei zu vielen weltweiten Fans: Die Reichweite ist gering! Quelle: facebook.com
Indiz Nummer 3: die Profile
Das dritte Indiz sind die Personen, die aktiv sind. Wer überprüfen möchte, ob die Likes gekauft wurden, der sollte sich ansehen, wer genau kommentiert oder Beiträge ansieht. Auch das Teilen von Beiträgen lässt sich leicht zurückverfolgen. Schließlich gibt es nicht nur die Möglichkeit, Likes zu kaufen, sondern auch die Interaktion auf der Fanpage. Die Namen der Personen lassen bereits Rückschlüsse zu, woher diese stammen. Mit einem Klick auf das Profil der Person, kann die erste Vermutung dann überprüft werden. Auch die Sprache, in welcher die Person normalerweise aktiv ist, sagt viel darüber aus, wie echt der Like war. Schließlich ist nicht anzunehmen, dass eine Person aus Indien oder Brasilien, tatsächlich die Inhalte von deutschsprachigen Posts versteht. Es kommt dann der Verdacht auf, dass der Like gegen Bezahlung abgegeben wurde. Ebenfalls sehr aufschlussreich sind die Informationen, welche die Person selbst über sich preisgibt. Dazu zählen die Hobbys oder die Orte, an welchen sie sich gerne aufhält. Wenn diese Interessen gar nicht zu der Seite passen, auf welcher sich das Like findet, muss ebenfalls von eine Kauf ausgegangen werden.
Häufig geben die Profile solche Informationen jedoch erst gar nicht preis. Sie sind zum Teil nicht einmal mit einem Profilfoto ausgestattet. Auch persönliche Informationen oder Bilder können dann nicht ausfindig gemacht werden.
Wichtig ist es zu betonen, dass es sich dabei um einen Fankauf handeln kann, jedoch nicht zwingend handeln muss. Es sollte auf jeden Fall nicht nur ein Fanprofil betrachtet werden.
Unechte Fans aus dem Ausland lassen sich leicht erkennen! Quelle: facebook.com
Kaufen von Likes ist nicht pauschal schlecht
Facebook Likes kaufen ist keinesfalls schlecht oder unseriös. Es gibt durchaus gute Gründe, warum zumindest darüber nachgedacht werden sollte. Denn immerhin kann dadurch der Erfolg des eigenen Unternehmens enorm gesteigert werden.
Es muss sich auch niemand Gedanken darüber machen, mit dem Fankauf ein Gesetz zu brechen. Tatsächlich hat das Landgericht Hamburg in einem Urteil von 2013 bestätigt, dass es sich dabei nicht um einen verbotenen Wettbewerbsvorteil handelt. Mehr dazu hier: Ist es legal Facebook Likes zu kaufen?
Es sollte jedoch beachtet werden, dass es ein deutlicher Nachteil ist, wenn die Anzahl der Fans über nacht explodiert. Denn dann ist selbst einem Laien sofort klar, dass dies auf natürlichem Weg nicht möglich ist und stattdessen selbst nachgeholfen wurde. Es ist hingegen sehr viel sinnvoller, die Anzahl an Fans nach und nach ansteigen zu lassen. Außerdem sollte es sich um deutsche, österreichische oder Schweizer Fans handeln. Die Sprachbarrieren sorgen dafür, dass Fans mit anderen Nationalitäten unecht wirken. Dies gilt natürlich nur sehr eingeschränkt, wenn es sich um ein größeres Unternehmen handelt, das seine Posts vorzugsweise in englischer Sprache verfasst.
Am besten sollte ein Mix aus gekauften und echten Fans, sowie einem ansprechenden Content gewählt werden. Dadurch wird dem eigenen Erfolg am besten auf die Sprünge geholfen.
Gekaufte Likes und die Vorteile auf einen Blick:
- Die gesparte Zeit und der gesparte Aufwand, die normalerweise für die Neugewinnung von Fans investiert werden müsste.
- Die Fanpage wirkt automatisch lebendiger und damit attraktiver.
- Die Reichweite nimmt durch den Fankauf automatisch zu.
- Achten Sie bei dem Kauf darauf, sich ausschließlich echte Fans aus Deutschland vermitteln zu lassen.
- Bei den durch FANmart.de vermittelten Likes handelt es sich um echte Nutzer, die nicht als „gekaufte Likes“ zu erkennen sind.